Konzeptionelle Uhrmacherei – Im Gespräch mit Carlos Rosillo

Die Uhrenindustrie ist recht alt. Zugegeben, sie entwickelt sich ständig weiter, und wir vergessen oft, dass die Armbanduhr bestenfalls erst seit etwa einem Jahrhundert existiert. Die Armbanduhren, die laut Herstellerangaben über Generationen vererbt werden sollen, wurden wahrscheinlich höchstens zweimal weitergegeben. Die meisten heutigen Errungenschaften der Uhrmacherei basieren auf technischen Erfindungen und Innovationen des 17. und 18. Jahrhunderts.
Es ist heutzutage schwierig, wirklich kreativ zu sein und sich eine Nische zu schaffen, doch die Geschichte von Bell & Ross beweist, dass es möglich ist. Die französische Marke, beeinflusst vom deutschen Bauhaus-Design, wird mit Schweizer Expertise gefertigt – eine Seltenheit in der Branche. Bell & Ross ist wohl der kultigste Name in seiner Preisklasse. Das berühmte Design mit dem Kreis im Quadrat ist weltweit bei Uhrenliebhabern und der breiten Öffentlichkeit gleichermaßen bekannt. Nicht schlecht für ein bescheidenes Unternehmen, das vor nur drei Jahrzehnten als Universitätsprojekt begann.
Wir sprechen mit Carlos Rosillo, einem der Gründer von Bell & Ross, um besser zu verstehen, wie die von der Luftfahrt inspirierte Marke ihren Siegeszug antrat und welche Ziele sie für 2024 und darüber hinaus verfolgen.

Der vollständige Artikel ist unter http://singaporewatchclub.com/conceptual-watchmaking-with-carlos-rosillo verfügbar.

Bell & Ross